Marc Aurel, 121-180
Unsere Aufgaben in Beruf und Privatleben fordern uns täglich. Wir sind angehalten, unser Wissen und unsere Fähigkeiten stets unter Beweis zu stellen und zu erweitern, um die Herausforderungen konstruktiv zu bewältigen.
Ich mache immer wieder die Erfahrung, dass sich viele Menschen ihrer eigenen Fähigkeiten und Strategien nicht bewusst sind, mit denen sie diese Herausforderungen meistern. Gleichzeitig bin ich davon überzeugt, dass jeder Mensch Potential für die persönliche Auseinandersetzung und Weiterentwicklung in sich trägt, um zukünftig flexibler, kreativer und gelassener in Situationen agieren zu können.
Als Dipl.-Pflegewirtin (FH), Resilienztrainerin und Krankenschwester ist es mir auf der Basis meiner langjährigen Berufserfahrung ein Anliegen, mein Wissen und Kenntnisse an andere Menschen weiterzugeben. Aus diesem Grund bin ich seit mehreren Jahren als Trainerin und Honorardozentin in der Fort- und Weiterbildung im Gesundheitswesen tätig. Auch auf Kongressen oder sonstigen Veranstaltungen halte ich Vorträge innerhalb meiner favorisierten Themengebiete. Darüberhinaus schreibe ich mein Wissen und Erfahrungen in Form von Fachartikeln oder Büchern nieder.
Für die Pflegepraxis relevante Grundkenntnisse aus Psychologie und Soziologie erlernen
Handlungsschritte und Maßnahmen für den Wissenserwerb kennenlernen und den Nutzen wissenschaftlicher Erkenntnisse für die Praxis erfassen
Berufspädagogische Fortbildung für Praxisanleiter in Pflegeberufen nach dem neuen Pflegeberufegesetz ab 01.01.2020 (Deutschland)
Das eigene Interagieren im interkulturellen Kontext reflektieren und optimieren
Die eigene Widerstandskraft reflektieren und fördern
Unterstützung bei Schreibblockaden, etc.
Grundsätzlich lassen sich je nach Wunsch und Bedarf die Themenschwerpunkte individuell formulieren.
Resilienz bezeichnet die Fähigkeit eines Menschen, Herausforderungen im Leben mit Hilfe von persönlichen und erlernten Ressourcen zu bewältigen und die Erfahrungen zur persönlichen Weiterentwicklung zu nutzen. (Welter-Enderlin 2006)
Bei diesen Ressourcen handelt es sich um Haltungen, Einstellungen und Handlungsmuster, die im Resilienzmodell von Monika Gruhl und Hugo Körbächer in Form von 7 Resilienzfaktoren beschrieben sind:
Resilienz wird auch psychische oder seelische Widerstandskraft genannt. Mit den Resilienz-Workshops und Vorträgen verfolge ich das Ziel, den Teilnehmerinnen und Teilnehmern einen Anstoß zur Entwicklung von Resilienz und Reflexion eigener Strategien, Fähigkeiten und Einstellungen (Resilienz), mit denen sie die Herausforderungen im (Berufs-) Alltag managen, zu geben:
Einführung (Teil 1): Um sich als Team für die Herausforderungen im Berufsalltag gewappnet zu fühlen, ist u.a. gegenseitige Wertschätzung, Anerkennung, Empathie unerlässlich.
Reflexion (Teil 2) Sie haben Erkenntnisse und Impulse der 1. Veranstaltung in der Praxis in Form eines kleinen Projektes ausprobiert und umgesetzt.
Einführung (Teil 1) Manchmal fühlen wir uns wie ein Hamster im Rad, mit dem Rücken an der Wand, ausgepowert und kraftlos. Uns kommt es vor, als seien wir regelrecht aus der Balance geraten.
Reflexion (Teil 2) Sie haben Erkenntnisse und Impulse der 1. Veranstaltung in der Praxis in Form eines kleinen Projektes ausprobiert und umgesetzt.
Einführung (Teil 1): „Augen zu und durch“ ist eine bekannte Redensart. Können wir etwas kaum glauben, ist etwas Unfassbares geschehen, neigen wir dazu, die Augen zu verschließen. Erst recht fällt uns die Vorstellung schwer, je wieder aus dieser Misere herauszukommen.
In Abhängigkeit vom Workshop-Thema, Ziel der Veranstaltung und Zielgruppe werden ausgewählte Resilienzfaktoren intensiver bearbeitet.
Reflexion (Teil 2): Sie haben Erkenntnisse und Impulse der 1. Veranstaltung in der Praxis in Form eines kleinen Projektes ausprobiert und umgesetzt.
Dauer: 1,5 Workshoptage (2 Termine)
1. Termin (ganztags): Einführung ins Thema + intensive Beschäftigung mit 2 Resilienzfaktoren + Einführung Projektphase (Transfer in die Berufspraxis)
2. Termin (halbtags): nach Projektphase (4-5 Monate): Vorstellung der Projektergebnisse und Erfahrungsaustausch
Dauer: Workshopreihe aus x Terminen (à 2h) bestehend
Inhalt: Einführung ins Thema + jeweils 1 Resilienzfaktor pro weiterer Termin (Praxistransfer zwischen den Terminen) (fixe terminliche Vereinbarung erforderlich, die Auswahl der Resilienzfaktoren richtet sich nach Thema des Workshops)
Dauer: 2,5 Workshoptage
Inhalt: Einführung ins Thema + Bearbeitung aller Resilienzfaktoren des Modells
Dauer: 1 Workshoptag
Unser Alltag konfrontiert uns stets mit neuen Herausforderungen. Dabei verlieren wir oft den Blick auf das Positive, auf eigene Stärken und Leistungen, auf die in der Situation versteckten Chancen. Wir übersehen den Gewinn, den wir trotz allem aus einer schwierigen Situation erzielen können. Die Autorin beschreibt ausgewählte Lebensereignisse, die für sie rückblickend Quelle für das Heranreifen ihrer eigenen inneren Stärke (Resilienz) waren.
IN: Pflege Zeitschrift, 73, 7, 14-17 Ansehen
IN: SBK, Krankenpflege 112, 7, 28-31 Ansehen
IN: PADUA Die Fachzeitschrift für Pflegepädagogik, Patientenedukation und -bildung, 13, 3, 195-202 Ansehen
IN: PFLEGEN: EFAKS - Evangelischer Fach- und Berufsverband für Pflege und Gesundheit e.V. Wiesbaden, 2017, 3, 35-38
IN: Österreichische Pflegezeitschrift, 70, 4, 22-25
Felicitas Hübner Verlag, Lehrte, jetzt Apensen Ansehen
IN: Österreichische Pflegezeitschrift, 66, 6/7, 25-29 Ansehen
IN: Die Schwester Der Pfleger, 46, 8, 750-753